CHARLY erzählt:

„Eines Tages fahre ich mit meiner Jackie auf der Autobahn, vor mir ein Riesen LKW, den ich versuche zu überholen. Irgendetwas hält mich ab davon es jetzt zu tun. Im selben Moment sehe ich auf der Gegenfahrbahn ein Auto in die Luft fliegen, so hoch, dass man es noch über die Büsche hinaus auf meiner Seite sehen kann. Dieses Auto katapultiert es auf einen vor ihm fahrenden LKW, dessen geladene Stahlrohre nun ebenfalls durch die Luft nach allen Seiten hingeschleudert werden. Eines der Stahlrohre kommt von der anderen Seite direkt auf unser Auto zu. Ich lege schützend meine rechte Hand auf Jackies Schulter, um zu verhindern, dass das Stahlrohr ihr Schaden zufügt. Ganz knapp vor unserem Auto bohrt sich das Bruchstück eines Stahlrohres in den Boden, stellt sich auf, schlitzt die Bodenplatte unseres Autos und schlägt ein Loch in den Tank. Hätte ich, entgegen meinem Gefühl, den vor mir fahrenden LKW überholt, wäre ich direkt in diesen Unfall verwickelt gewesen. Nicht auszudenken!

MAH:    „und wie ging das, dass dein Tank nicht explodiert ist?“ 

CHARLY:

„CHARLY… Tanks explodieren nicht so leicht – das wird nur in Filmen gerne so gezeigt…  Das Loch war nicht so groß, Kleinfinger dick, ich habe fünf Kaugummis weichgekaut und in das Loch gestopft. Ein LKW-Fahrer ist mir behilflich, es mit einem sehr fest haltenden Klebeband zu sichern, so dass ich bis zur nächsten Stadt ohne Probleme fahren und den Tank reparieren lassen kann. Die Bodenplatte ist kaputt.

MAH:    „… Und das soll kein Wunder sein, dass nichts weiter passiert ist?“

  • übermittelt am 09.08.2022